Zweck des Vereins ist die Förderung und Pflege des rheinischen Brauchtums, der
traditionellen Kölner Gebräuche und Verhaltensweisen – insbesondere der Traditionen im Kölner Karneval.
Am 19.06.2001 gründeten vom Heimweh geplagte Exil-Kölner, die es aus beruflichen Gründen nach München verschlagen hatte, auf ihrem Kölner Abend unter tätiger Mithilfe von 111 Kölsch, den Köln-Münchner-Karnevals-Verein Superjeile Zick e.V. (KMKV) stilecht in einer Kölsch-Kneipe nahe des Münchner Viktualienmarktes.
Im Laufe der Zeit – und vor allem wegen der Platzprobleme, die der immer größer werdende Mitglieder- und Freundeskreis des Vereins mit sich brachte, war schon bald ein Umzug des einmal monatlich stattfindenden Treffens in das „Haus der 111 Biere“ (heute BARSchwein) nötig.
Während sich der Kölner Abend im Laufe der Zeit vom KMKV löste und sich als eigene, vom Verein losgelöste Party-, und Tourenveranstaltung definiert (www.koelnerabend.de), legt der KMKV viel Wert auf das Miteinander im Verein. Hauptsächlich Kölner und Rheinländer bevölkern den Verein, der mittlerweile auch für gestandene Bayern, sowie Frankfurter, Berliner, Hamburger und Jecken aus anderen deutschen Städten, die sich in München aufhalten, DER Anlaufpunkt ist.
Ehre wem Ehre gebührt!
Fast jedes Jahr bringen wir einen neuen schönen Orden heraus. Er wird den verdienten Mitgliedern auf der Weihnachsfeier überreicht und steht dann zum Sessionsauftakt für alle zum Verkauf bereit. Natürlich erhalten auch herausragende Karnevalisten und Freunde des KMKV in Köln einen Orden.
Mer muss och jünne künne.
Zitat:
"Köln Münchener Karnevalsverein Superjeilezick" (KMKV) – mit mehr als 300 Mitgliedern ist er einer der größten seiner Art außerhalb von Köln. Superjeilezick, das heißt frei übersetzt: An unsere Probleme denken wir frühestens übermorgen wieder. Es ist aber auch die Sehnsucht nach einem Gefühl, das es so in München nicht gibt."
Zitat aus Wikipedia:
"Als Kölner Klüngel, Kölscher Klüngel oder einfach Klüngel wird in Köln – und im Fall der dritten, nicht lokalspezifischen Form mittlerweile auch darüber hinaus – ein System auf Gegenseitigkeit beruhender Hilfeleistungen und Gefälligkeiten bezeichnet. Das verdeckte Zusammenwirken in kaum kontrollierbaren nicht-öffentlichen Beziehungsgeflechten kann zur Vermischung von gesellschaftlichen, politischen und unternehmerischen Interessen führen und somit die Grenze zur Korruption leicht überschreiten. Im Alltagsgebrauch ist Klüngel im Kölner Raum allerdings auch positiv besetzt, im Sinne von „eine Hand wäscht die andere“ (lat. „manus manum lavat“), „Man kennt sich, man hilft sich“, „über Beziehungen verfügen“ oder netzwerken bzw. „vernetzt sein“."